GERDA STEINER – LIVE
HERBST 2024:
PATER BROWN UND DER TOD DES SCHNEEWITTCHENS
mit GERDA STEINER auf Tournee
URAUFFÜHRUNGSTOURNEE: 28. September bis 14. November 2024
Eine Jubiläumsproduktion der Theatergastspiele Fürth zum 30-jährigen Bestehen.
Humoristischer Thriller von Dogberry & Probstein mit Fabian Kuhn, Oliver Clemens, Alexander Milz, Rebecca Lara Müller, Gerda Steiner, Andrea Heuer, Michael Kausch und der Stimme von Hardy Krüger jr. als "Gott"!
Regie: Thomas Rohmer
(Szenenfoto: Theatergastspiele Fürth)
KRITIK ZUR AUFFÜHRUNG IN RHEINBERG:
"Mehrfach gab es am Dienstagabend Szenenapplaus, zum Beispiel wenn die Zuschauer sich über Sprüche von Miss Smith amüsierten. „Männer – vollkommen hilflos ohne uns“, stellt die Haushälterin von Pater Brown fest, gespielt von Gerda Steiner."
Vollständiger Artikel in der Rheinischen Post – bitte hier klicken zur Onlineausgabe des Artikels
FRÜHJAHR 2022:
Gerda Steiner auf Tournee mit dem Stück CELINE
"Wir zeigen eine bezaubernde niveauvolle Salonkomödie, keinen Schenkelklopfer. Man darf sich auf eine bezaubernde französische Komödie mit viel Esprit freuen und ein Starensemble vom Feinsten". (Thomas Rohmer, Regisseur)
CELINE
Komödie von Maria Pacôme, mit Christine Neubauer, Gerda Steiner, Moritz Bäckerling, Fee Denise Horstmann und Stefan Pescheck.
Regie: Thomas Rohmer – Bühnenbild: Elmar Thalmann – Kostüme: Thomas Rohmer
Informationen zum Stück finden Sie auf www.theatergastspiele.de – bitte hier klicken
GERDA STEINER – REGIE
FRÜHJAHR 2024:
LILY UND LILY – Eine Produktion der Theatergastspiele Fürth
Regie: THOMAS ROHMER & GERDA STEINER
Boulevardkomödie von Pierre Barillet & Jean-Pierre Grédy
mit Rebecca Lara Müller, Markus Majowski, Franziska Traub, Alexander Milz, Johannes Weikl, Stefan Pescheck, Johannes "Jay" Langolf, und Fabian Kuhn
Tourneezeit: Ende Februar 2024 bis 31. März 2024
Premiere am 26. Februar 2024 in Ibbenbüren
Wann haben Sie das letzte Mal so richtig von Herzen gelacht? Gerade in Zeiten wie diesen, sind Stücke wie "Lily & Lily" Balsam für die Seele. Inzwischen ein Boulevard-Klassiker und eine der besten Komödien dieses Genres.
GERDA STEINER im TV
ZUM STANGLWIRT – ab Januar 2025 wieder auf ORF III
ORF III begann das Jahr 2025 mit der ersten bayerischen Erfolgs-Sitcom "Zum Stanglwirt", in der das Ensemble rund um Peter und Gerda Steiner für Lacherfolge sorgte und zu Höchstform auflief!
Los ging's am 08. Januar um 18.20 Uhr, alle weiteren Termine unter fernsehserien.de (bitte hier klicken).
PETER STEINERS THEATERSTADL im TV
Neben den wöchentlichen Ausstrahlungen im Heimatkanal von Sky, zeigte ORF III bis Dezember 2024 ausgewählte Stücke von PETER STEINERS THEATERSTADL. Die aktuellen Sendedaten finden Sie auf folgenden Internetseiten:
HEIMAT, HITS & GUTE LAUNE
Die CD zur Sendung mit GERDA STEINER
Die beliebte Volksschauspielerin, Moderatorin und Sängerin präsentiert eine stimmungsvolle Kollektion schönster volkstümlicher Musik auf 5 CDs. Freuen Sie sich auf namhafte Künstler der Volksmusik mit ihren größten Hits. Mit dabei sind Stars wie Hansi Hinterseer, Judith & Mel, Stefan Mross, Alexander Rier, Stefanie Hertel, Maria & Margot Hellwig, Heino, Nicki und noch viele weitere mehr.
Erhältlich bei Shop24Direct – bitte hier klicken
GERDA STEINER auf DVD
Peter und Gerda Steiner präsentieren: DIE HEIMATMELODIE unterwegs - Staffel 2
voraussichtlich ab 24. April 2025 auf DVD erhältlich
Hier der Link zur Box bei Fernsehjuwelen – bitte klicken
u. v. a. DVD-Boxen...
Weitere DVD-Editionen finden Sie im Bereich MEDIATHEK - bitte hier klicken.
GERDA STEINER im INTERVIEW
GERDA STEINER bei FIRST MOMENTS
Im Gespräch mit Entertainer Peter Grimberg erzählt Gerda Steiner an Bord der Vasco da Gama von ihren Anfängen am Theater, den "Brettern, die die Welt bedeuten".
GERDA STEINER im Podcast von
GESCHICHTEN, DIE DAS LEBEN SCHREIBT
In den 1990ern mit der "Heimatmelodie", dem "Theaterstadl" und dem "Stanglwirt" drei Mal in der Primetime bei RTL Plus mit Einschaltquoten von über 9 Millionen Zuschauern. Gerda Steiner hat gemeinsam mit Ihrem Vater Peter Steiner alles erreicht. Im Gespräch mit Harry Meier erzählt sie ihre Geschichte – von den Anfängen bis hin zur Schauspielerin im Rampenlicht.
DIE FERNSEHSCHATZTRUHE
Folge 67: Gerda Steiner
Ein Interview als Podcast mit Gerda Steiner vom August 2022 – viel Spaß beim Nachhören!
GERDA STEINER im INTERVIEW
"Lachen ist wie ein Glückshormon"
Im April 1983 gründete Ihr Vater Peter Steiner seinen legendären „Theaterstadl“ mit Sitz in München-Giesing. Bis heute führen Sie die Traditionsbühne als „Steiners Theater - die bayerische Komödie“ fort und sorgen für Lachen und Unterhaltung. Warum ist Humor im Alltag für Sie wichtig und warum wird er dringend benötigt?
Ein Jugendtraum meines Vaters war ein eigenes Theater. In der Gaststätte in Giesing ergab sich durch die Örtlichkeit dazu endlich die Gelegenheit, seine Art von Volkstheater den Menschen näherzubringen. Da ich nicht „nur“ die Tochter meines Vaters bin, sondern auch durch ihn von Kindheit an gelernt habe, wie wichtig positives Denken, Humor und damit Lachen ist, gehören diese Elemente auch zu meinen Lebensweisheiten. Da Lachen wie ein „Glückshormon“ ist, benötigen wir, glaube ich, alle diese positive Wirkung.
Wenn Sie zurückdenken: Wann ist Ihnen der Spaß mal so richtig vergangen beziehungsweise in welcher Situation haben Sie Ihren Humor besonders notwendig gebraucht?
In meinen bereits gelebten Lebensjahren gab es leider wie bei jedem genügend Situationen und Schicksalsschläge, wo an Spaß nicht zu denken war. Aber genau dann gab und gibt mir auch der Humor die Kraft, aufzustehen und weiterzumachen.
Als Tourneetheater bereisten Sie früher mit bayerischen Stücken, heute mit Boulevardkomödien die unterschiedlichsten Regionen im deutschsprachigen Raum. Welche Unterschiede haben Sie festgestellt? Hat zum Beispiel der Niederbayer einen anderen Humor als der Ostfriese?
Lachen verbindet, ganz egal, in welcher Himmelsrichtung man lebt. Natürlich ist der Humor regional oder auch grenzüberschreitend unterschiedlich, aber Volkstheater ist eben aus dem Volk gesehen und für jeden deshalb sicher auch eine gewisse Wiedererkennung. Lachen ist einfach ein warmes, befreiendes positives Gefühl.
Während sich das Hamburger Ohnsorg-Theater einem Wandel unterzog, spielte das Millowitsch-Theater in Köln bereits vor Monaten seine letzte Vorstellung. Die österreichische Löwinger-Bühne startete zuletzt 2016 zaghaft neue Gehversuche. Welche Probleme sehen Sie für privat geführte Theaterunternehmen in der heutigen Zeit?
Leider ist der Überlebenskampf des Privattheaters im Moment an allen Ecken zu spüren. Zum einen gibt es ein Überangebot von Veranstaltungen, zum anderen hat man im Vergleich zu Kabarett und Comedy mit meist nur einem Protagonisten ohne große Ausstattung leider einen sehr hohen Kostenaufwand entgegenzusetzen, etwa für Theaterkulissen, Einrichtungen, Requisiten, Kostüme, Auf- und Abbauhelfer, dazu kommen Transportkosten für Gerätschaft und Mensch. Natürlich nicht zu vergessen Gehälter, Gagen, Sozialabgaben, Hotels und und und ... Dafür gibt es aber meist keinen oder nur einen geringen Zuschuss, mit dem Argument, es werden mit den Eintrittspreisen die Kosten ja gedeckt. Das kann sich in der heutigen Zeit mit den Besucherzahlen leider nicht rechnen und ist mit den Mieten und Nebenkosten, selbst für ein festes Haus, auf die Dauer nicht mehr einspielbar. Da es auch in den Fernsehanstalten keinen Platz mehr für Theater gibt, haben wir auch keine Plattform mehr für eine Präsentation, um die Aufmerksamkeit zu erlangen, die für das Überleben des Theaters beziehungsweise Volkstheaters wichtig ist.
Trotz mancher Widrigkeiten sind Sie mit „Steiners Theater“ bei Jung und Alt erfolgreich. Warum halten Sie insbesondere das bayerische Volkstheater nach wie vor für unverzichtbar?
Das ist doch das Wunderbare am Volkstheater, es ist generationsübergreifend! Es spiegelt den Alltag mit all seinen Menschlichkeiten wider und damit verbindet es Jung und Alt. Gemeinsamkeiten, die sind doch mehr denn je unverzichtbar.
Neben den Wiederholungen im „Bezahlfernsehen“ wurden mittlerweile alle TV-Aufzeichnungen des „Theaterstadls“ auf DVD veröffentlicht. Liest man im Internet die Bewertungen, wird vor allem Ihr Vater als Publikumsliebling erwähnt und vermisst. Was empfinden Sie, wenn Sie diese Fanpost lesen?
Stolz und tiefe Liebe für meinen Vater, Zufriedenheit, dass sein Traum für ihn bis heute ein unvergessenes Lebenswerk ist und Freude und Dankbarkeit, dass seine Fans ihn und unser Theater bis heute nicht vergessen haben.
Ein Interview für das Straubinger Tagblatt.
Foto: Wolfgang Breiteneicher / www.schneider-press.de